Felix Schneiders spielt starkes PokerStars Open Namur Main Event mit klasse Lauf, übersteht zwei harte Turniertage – und scheidet dann doch unglücklich an Tag 3 aus.
Beim PokerStars Open Namur 2025 zeigte Felix Schneiders mal wieder, warum er zu den langatmigsten Spielern der Szene gehört.
Tag 2 lief richtig gut.
Felix startete mit viel Ruhe und Selbstvertrauen. Fast alles funktionierte. Dann kam der Tischwechsel – direkt zum Chipleader. Der Wind drehte. Pötte gingen verloren, Spots fühlten sich eklig an, als würde der Gegner jedes Mal die Nuts haben.
Und trotzdem: der entscheidende Spot kam.
AA gegen KK – riesiger Pot, über 800K Chips.
Am Ende von Tag 2: 730K eingetütet, Top 91.
Jörg, der bereits mit dem Team den Shamrock Showdown gewann und Rob aus der GRND on Tour – Community ebenfalls noch dabei – Rens leider raus.

Tag 3 startete solide.
Drei Tischwechsel, keine leichten Spots. Dann der erste große Dämpfer:
KQ vs AQ auf AKQ8 mit Flushdraw, am Turn ging’s rein – Das Bauchgefühl von Felix war schon schlecht. Und er hat Recht behalten.
Aber Felix blieb drin. Mit 99 gegen AQ ging’s zurück über den Strich.
Doch dann kam die letzte Hand: AK vs AQ, 21bb Big Blind Jam gegen UTG Open.
Aus. Platz 53 von 1.572.
Kein Final Table – aber ein starker Deep Run im größten Main Event, das Belgien je gesehen hat.
Felix hat gezeigt, was in ihm steckt – mit Geduld, guten Reads und einer Menge Kampfgeist. Nur der River war dieses Mal nicht auf seiner Seite.
Morgen sind wir wieder für euch Live!
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